Outdoorshootings sind vor allem im Sommer sehr beliebt. Im Gegensatz zu einem Studioshooting ist es bei der Outdoorfotografie anspruchsvoller, das Licht geschickt zu nutzen. Viele Unbekannte (Lichtverhältnisse, Witterung etc.) machen ein Outdoorshooting aber sehr spannend und einzigartig. Als Kunde erwarten Sie hier wichtige Punkte für die optimale Vorbereitung. Für Fotografen gibts professionelle Tipps zur Outdoorfotografie.

Outdoor ist ein Begriff, der vor allem im Lifestyle sehr wichtig ist. Dabei versteht man unter Outdoor alles, was im Freien gemacht wird, hauptsächlich aber abenteuerliche Unternehmungen in der Natur. Dies trifft bis zu einem gewissen Grad auch auf die Outdoorfotografie zu: Der Outdoorfotograf arbeitet nicht im „geschützten“ Studio, sondern im Freien; also sowohl in der Natur wie auch in urbanen Gefilden. Wie Sie sich sicher vorstellen können, ist der Kreativität und den Möglichkeiten im Freien keine Grenzen gesetzt.

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Bild von Serge Pfändler

Falls Sie sich schöne Bilder mit natürlichem Licht wünschen, ist ein Outdoor-Portrati garantiert das richtige für Sie. Ob der Outdoorfotograf ausschliesslich mit vorhandenem Licht arbeitet oder Blitze einsetzt, ist eine Stilfrage und hängt zudem vom Bedürfnis des Kunden ab.

Optimale Vorbereitung aufs Outdoor Fotoshooting für Sie als Kunde

Die kleinen Tipps und Tricks lassen auch Ihr Shooting zu einem Erfolg mit tollen Outdoor Portraits werden. Dabei spielt Ihre Vorbereitung eine sehr wichtige Rolle. Je besser Sie sich über Ihre Wünsche und Vorstellungen im klaren sind, desto mehr Zeit bleibt zum eigentlichen Fotografieren. Überlegen Sie sich folgendes, bevor Sie sich auf pixolum auf die Suche nach dem passenden Fotografen machen:

  • Art und Ort der Outdoorbilder
    Möchten Sie klassische, natürliche Outdoor-Portraits? Dafür bieten sich sehr viele Plätze in verschiedenen Umgebungen an. Entweder in einem Kornfeld, einem Wald, auf einer saftig grünen Wiese, am See oder einem tollen Fluss an einen Baum gelehnt… Alternativ bieten sich Gässchen in Städten oder Brücken für tolle urbane Fotos an. Ein weiterer grosser Stil-Unterschied kann ein Shooting an sogenannten „Lost Places“ sein, also verlassene Gebäude oder Gegenden mit speziell rauem Charakter. Oft werden solche Shootings in „heruntergekommenen“ Fabriken durchgeführt. Sie sind eher der Actiontyp? Actionfotos sind eine ebenso beliebte Möglichkeit. Hier muss aber zwischen einem einfachen Luftsprung oder der Sportfotografie unterschieden werden. Falls Sie sich in Action beim Sport ablichten lassen wollen, lesen Sie diesen Artikel über die Sportfotografie.
  • Stil der Fotos: Es gibt mehr als farbig oder schwarz-weiss
    Jeder Fotograf hat einen eigenen Stil. Durchstöbern Sie die Profile und Portfolios unserer Fotografen, um ihren Wunsch-Stil zu finden. Es gibt nicht nur farbig oder schwarz-weiss Bilder. Viele „Färbungen“ dazwischen wie Sepia sind auch sehr beliebt. Neben den Farben beachten Sie auch den Stil. Gefallen Ihnen vorallem die Bilder mit unscharfem Hintergrund oder gestochen scharf von vorne bis hinten? Teilen Sie dem Fotografen Ihren gewünschten Stil ein paar Tage vor dem Shooting bereits mit.

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    Bild von Serge Pfändler

  • Kleidung und Wetter
    Tragen Sie unbedingt Kleidung, in welcher Sie sich wohl fühlen. Man wird es Ihnen auf den Fotos ansehen, wenn etwas nicht stimmt. Falls Sie Ihre Outfits während dem Shooting wechseln wollen, teilen Sie dies dem Fotografen mit. Unter Umständen muss man an der Shooting-Location einen Platz fürs umziehen vorab suchen. Zudem beansprucht ein Kleiderwechsel etwas Zeit – falls Sie nur eine halbe Stunde buchen, könnte es eng werden. Stress ist das schlimmste an einem Shooting. Planen Sie genug Zeit ein. Besprechen Sie mit dem Fotografen ob das Shooting kostenlos verschoben werden kann, falls das Wetter nicht gut ist.

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    Bild von Serge Pfändler

  • Bis wann und in welcher Form wollen Sie die Bilder haben?
    Sie können Ihre Bilder via Mail, CD, Stick, Online oder in physischer Form erhalten. Was ist Ihre Präferenz? Der Fotograf braucht nach dem Shooting noch ein paar Tage Zeit für die Auswahl, Bearbeitung und Zustellung der Fotos. Rechnen Sie diese Zeit ein, falls Sie die Bilder zu einem bestimmten Datum brauchen. Und noch was: Falls Sie die Bilder z.B. auf ein Poster drucken wollen, ist das eine relevante Information für den Fotografen – also nicht vergessen.
  • Den richtigen Fotografen finden und buchen
    Sie haben Glück! Hier auf pixolum können Sie in wenigen Schritten verschiedene Fotografen anfragen, um Ihnen ein gratis Angebot für ihr persönliches Shooting zu machen. Wie oben beschrieben haben Sie bereits ihre Favoriten gefunden. Die Preise sind wie erwähnt unterschiedlich – auf pixolum werden Sie transparent und Sie buchen mit einem Klick das beste Angebot in Ihrem Budget. Wie funktionisert’s?
  • Sicherheit der Teilnehmer beachten
    Bei abenteuerlichen Outdoorshootings (z.B. Bergsport) ist es wichtig, immer die Sicherheit aller Teilnehmenden sicherzustellen. Sicherheitsprofis (Bergführer etc.) können am Set nötig sein!

Was kostet ein Outdoorshooting? Die Preise.

Die Kosten für ein Outdoorshooting variieren. Grundsätzlich dürfte ein Outdoor Fotoshooting aber teurer kommen, als dasselbe Shooting im Studio wäre. Der Fotograf muss seine Ausrüstung an den Shootingort mitnehmen und dort einrichten. Das Material wird dabei stärker beansprucht, als im Studio. Diese zusätzliche Abnützung kann verrechnet werden. Die Preise für eine Outdoor Portrait Session starten bei ca. CHF 300.00. Bei Produktaufnahmen oder aufwändigeren Shootings steigt dieser Preis.

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Bild von Serge Pfändler

Nutzen Sie pixolum, um schnell und einfach Angebote und Preisangaben für Ihr persönliches Outdoor-Shooting zu erhalten. Laden Sie dazu einfach verschiedene Fotografen ein, ein Angebot abzugeben und wählen Sie das passende aus.

Outdoorfotografie Tipps für Fotografen

Das Wichtigste vorneweg: Bei abenteuerlichen Shootings wie z.B. Extrem- oder Bergsport, ist die Sicherheit der Crew das Wichtigste! Auch das beste Bild ist kein Unfall wert. Klären Sie mit Ihrem Kunden ab, ob die Sicherheit gewährleistet ist und ggf. Profis vor Ort sind. Haken Sie nach und machen Sie nur mit, wenn Sie ein gutes Gefühl dabei haben.

Ausrüstung – Blitze in der Outdoor-Fotografie

Klären Sie mit dem Kunden vor dem Shooting (und wenn möglich vor der Offertstellung) ab, was er sich vorstellt. Sollen die Bilder beim Outdoorshooting eher im Reportagestil daherkommen, brauchen Sie wenige bis gar keine Blitze. Falls die Outdoorfotografie moderner/modischer daher kommen soll, sind Blitze sehr unabkömmlich. Mit Speedlights kommen Sie weit, je nachdem reichen die allerdings nicht. Dann sind leistungsstärkere Blitze gefragt, die mit Akkuspacks betrieben werden.
Bei Outdoorportraits ist es hilfreich, wenn Sie gegen das Licht fotografieren. So ist das Gesicht im Schatten und somit gleichmässig ausgeleuchtet. Zudem verschwinden die Augen nicht in dunklen Höhlen. Wenn das Portrait mehr Charakter haben soll, betonen Licht und Schatten (seitliches Licht) diesen. Passen Sie die Lichtführung also Ihrem Kunden und dessen Vorstellung an.

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Bild von Serge Pfändler

Blitze sind hilfreich, um kleine Lichteffekte in die Augen zu zaubern und diesen zu mehr Leben zu verhelfen. Bei schönem Wetter kann es allerdings schwierig werden, Blitze einzusetzen, da oft eine sehr kurze Verschlusszeit (vor allem bei Offenblende) eingesetzt werden muss. Dabei hilft es, entweder Hypersync oder Highspeedsync zu nutzen oder mit neutralen Dichtefiltern zu arbeiten. Diese schwächen den Lichteinfall ab und ermöglichen dadurch offenere Blenden bei passenden Verschlusszeiten.

Anstelle von Blitzen sind auch Reflektoren gut geeignet, den Kunden oder dessen Produkt aufzuhellen. Dabei können wieder alle Verschlusszeiten genutzt werden, allerdings ist diese Art von Aufhellung/zusätzlichem Licht nicht sehr stabil und hängt von der Sonneneinstrahlung ab. Mit Silber- und Goldbespannungen (und Mischungen davon) kann das reflektierte Licht gefärbt und das Bild entsprechend „gestimmt“ werden.

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