16 Insektenfotografie Tipps – So gelingen scharfe Insektenfotos

Die Insektenfotografie ist ein faszinierender und vielseitiger Bereich. Es ist allerdings nicht ganz einfach, die winzigen und sehr aktiven Tierchen scharf und vorteilhaft abzubilden. Um dir damit zu helfen, gleich von Anfang an tolle Bilder zu erzeugen, habe ich meine eigenen Erfahrungen für dich zusammengefasst. Die folgenden 16 Tipps eröffnen dir eine neue Welt voller wunderschöner Muster, Farben und Strukturen. Lies selbst und lass dich begeistern!

insektenfotografie schmetterling
Die Insektenfotografie eröffnet dir eine neue Welt voller Muster, Farben und Strukturen!

#1 Sei vorsichtig!

insektenfotografie stich
Von nahem sieht so eine Wespe ganz schön gefährlich aus – zu recht!

Dieser Punkt ist eine wichtige Grundvoraussetzung für die Insektenfotografie. Behalte unbedingt jederzeit im Kopf, dass du bei einer Makroaufnahme oft sehr nah an deinem Objekt bist und es dich beißen oder stechen könnte. Falls das passiert, versuche ruhig zu bleiben und befolge folgende Schritte:

  1. Entferne vorsichtig den Stachel, ohne Druck auf den Giftbeutel auszuüben.
  2. Desinfiziere die Wunde / den Stich.
  3. Kühle die Stelle.

Der Stachel

Natürlich ist es von Vorteil zu wissen, was dich gebissen oder gestochen hat. Je nach Insekt gibt es Unterschiede in der Behandlung der Verletzung. Bei einem Bienenstich zum Beispiel ist es wichtig, den Stachel ganz vorsichtig zu entfernen, ohne den Giftbeutel zu berühren. Wenn du versuchst, den Stachel herauszudrücken, kann der Giftbeutel beschädigt werden und sich das Gift so schneller im Körper verbreiten. Die Reinigung mit Wasser und Seife kann dazu beitragen, das Gift zu neutralisieren.

Desinfektion

Als nächstes solltest du die Stelle gründlich mit einem beliebigen antiseptischen Mittel desinfizieren. Auch wenn es schwer ist: Versuche, dich nicht zu kratzen. Das trägt nur zur Verbreitung des Gifts in der Blutbahn bei und kann zu einer Entzündung führen. Gegen den Schmerz und die Schwellung hilft eine kalte Kompresse.

Antihistaminikum

Auch wenn du nicht allergisch reagierst, empfehle ich dir ein Antihistaminikum. Nimm es so lange, bis die Schwellung zurückgeht. Alkohol solltest du hingegen vermeiden, da der die Schwellung eher verstärkt.

#2 Fotografiere morgens

Der frühe Morgen ist der perfekte Zeitpunkt, wenn du Insekten fotografieren willst. Die Tiere sind dann nämlich noch etwas verschlafen und nicht so aktiv. Bis sie richtig aufwachen, kannst du schon eine ganze Reihe von Bildern machen. Leider sind die Lichtverhältnisse so früh am Tag noch nicht optimal. Trotzdem rate ich dir, noch vor Sonnenaufgang loszulegen, damit du sowohl genug Zeit für die Motivsuche als auch für das Kamera-Setup hast.

Falls du eine ganz bestimmte Insektenart fotografieren möchtest, lohnt sich eine Recherche vorab. So kannst du ohne Stress herausfinden, wo in deiner Nähe sich diese Spezies gerne aufhält.

Hast du’s gewusst?

Wenn dir an einem warmen Sommermorgen die dekorativen Tautröpfchen fehlen, rate ich dir zu den kostenfreien Photoshop Overlay-Effekten. Damit kannst du ganz einfach ein paar Tropfen hinzufügen und dein Bild so realistischer wirken lassen.

#3 Fotografiere Insekten in Bewegung

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Ein Insekt bei der Arbeit – ein tolles Motiv.

Ein Insekt mitten in der Bewegung einzufangen wirkt fantastisch. Es ist allerdings nicht ganz einfach, da sie sich meistens sehr schnell bewegen. Deshalb rate ich dir zu einer kurzen Verschlusszeit von ca. 1/250, damit dein Bild nicht verschwimmt. Alternativ kannst du auch mithilfe des Blitzlichts ein scharfes Foto erreichen.

Wichtig ist auch, ein Stativ oder einen Fernauslöser zu verwenden. Sonst erzeugst du nämlich durch die Betätigung des Auslösers eine Bewegung, die auf dem Foto sichtbar ist.

#4 Verwende einen transparenten Reflektor

Der transparente Reflektor, auch Diffusor genannt, ist ein tolles Hilfsmittel für die Insektenfotografie. Er besteht aus durchscheinendem Material, welches das einfallende Licht reflektiert und streut. Dadurch wirkt es weicher und sehr vorteilhaft.

Beim Fotografieren von Insekten hilft der Diffusor, Schatten im Hintergrund auszugleichen und schmeichelt dem Motiv mit sanftem Licht.

#5 Suche ungewöhnliche Perspektiven

Wie in fast allen Bereichen der Fotografie gilt auch hier: Ein kreativer Winkel kann dein Bild zum Meisterwerk machen! Versuche, dich möglichst langsam und leise an dein Motiv anzuschleichen und probiere verschiedene Aufnahmeperspektiven aus. Auch eine bunte Blume oder auffällige Pflanze kann deine Komposition beleben.

Ein weiterer Vorteil von Pflanzen in kräftigen Farben: Sie locken Insekten mit ihrer Farbpracht an, was dir wiederum helfen kann sie zu finden. Wenn sich das Objekt deiner Begierde versteckt hat und schwer erreichbar ist, kann dir auch eine Drohne weiterhelfen. Meine persönliche Produktempfehlung ist die DJI Mavic 2 Pro.

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#6 Nutze die Tiefenschärfe

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Eine geringe Tiefenschärfe lenkt den Fokus auf das Hauptmotiv. (@Kat Jayne, Pexels)
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Als Tiefenschärfe (auch Schärfentiefe) bezeichnet man den Abstand zwischen den scharfen Bildelementen auf einem Foto. Dazu zählt zum Beispiel das Verhältnis zwischen Motiv und Hintergrund. Sind auch Elemente mit großem Abstand zueinander gleichermaßen scharf, spricht man von hoher Tiefenschärfe. Geringe Tiefenschärfe hingegen bedeutet, dass auch nah zueinander liegende Bildbereiche unterschiedlich scharf erscheinen.

Für die Insektenfotografie empfiehlt sich eine geringe Tiefenschärfe, um das Motiv deutlich vor dem Hintergrund hervorzuheben. Dieser erscheint dann nämlich ästhetisch verschwommen. Das beste Makroobjektiv dafür ist das Sony 100mm f/2.8.

#7 Fotografiere Insekten in Aktion

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Fotoidee: Ein Tage im Leben einer Spinne. (@Abdul Jalil, Pexels)

Genau wie du und ich hat auch jedes Insekt seine tägliche Routine. Spinnen zum Beispiel bauen sich jeden Tag ein Netz, um darin ihre Nahrung zu fangen. Insekten bei der Arbeit sind ein tolles Motiv! Achte allerdings darauf, den Sport-Modus zu verwenden, da sie meist sehr aktiv sind. Mit der richtigen Einstellung erhältst du eine interessante und einzigartige Momentaufnahme ganz ohne Unschärfe.

Wenn du Insekten fotografieren willst, musst du leider meistens mit einiger Wartezeit rechnen. Es kann sein, dass du dich stundenlang im Matsch auf die Lauer legen musst, um einen Schmetterling im Flug zu erwischen. Die Geduld lohnt sich! Und mit etwas Übung wirst du schon bald deinen Instinkt für die perfekte Aufnahme entwickeln.

#8 Suche nach kräftigen Farben

Bei der Insektenfotografie lohnt es sich oft, ein Blitzlicht zu verwenden, damit dein Bild eine optimale Schärfe erreicht. Durch eine stärkere Belichtung erhältst du ein ausgeglichenes Ergebnis ohne verdunkelte Bereiche. Der Blitz hebt dein Motiv mit allen Details hervor, ohne dunklere Stellen noch mehr zu betonen.

Natürlich kannst du dein Insekt auch vorsichtig aus seinem Lebensraum entführen und zum Beispiel auf eine bunte Blume setzen, um deine Komposition zu verbessern. Meistens reicht schon der ausklappbare Blitz einer günstigen DSLR aus. Wenn du aber eine optimale Farbpalette abbilden möchtest, empfehle ich dir einen Spezialblitz wie den Canon Speedlite 600 EX II – RT.

#9 Trainiere das Fotografieren am Abend

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Die Abendsonne sorgt für warmes und goldenes Licht. (@A_Werdan, Pixabay)

Zusätzlich zum frühen Morgen eignet sich auch der Abend gut zum Fotografieren von Insekten. Die Tiere suchen sich dann meist einen Ruheplatz für die Nacht und sind weniger aktiv. Außerdem schenkt dir die Abendsonne ihr goldenes und warmes Licht, das auf deinem Foto sehr schmeichelhaft wirkt.

Wenn dir der Sinn nach etwas dramatischerem Licht steht, kannst du auch einen goldenen Reflektor verwenden. Damit lässt sich das Licht in deinem Bild sogar künstlerisch formen. Am besten funktioniert das bei einem bewegungslosen Insekt, da es dir genug Zeit zum Experimentieren bietet. Sei aber vorsichtig, das Tierchen nicht zu erschrecken!

#10 Benutze ein 100mm Makroobjektiv

Die erste Regel der Insekten-Makrofotografie ist: Fokussiere so nah wie möglich auf dein Motiv. Dabei hilft dir ein Makroobjektiv mit einer Brennweite von 100mm. Meine persönliche Empfehlung ist das Canon EF 100mm f/2.8L IS USM für einen Abbildungsmaßstab von 1:1. Das bedeutet, dass das Objekt auf dem Kamerasensor und später auf dem Bild in seiner originalen Größe erscheint.

Extra-Tipp:

Bei der Insekten-Makrofotografie verhilft dir ein Stativ zu einem schärferen Bild. Auch hier solltest du allerdings aufpassen, dein Insekt nicht zu erschrecken oder verscheuchen.

#11 Fotografiere schlafende Insekten

Eine Gelegenheit für besonders tolle und vielseitige Aufnahmen bietet sich, wenn das Insekt gerade schläft. Das bedeutet nämlich, dass du einige verschiedene Perspektiven und Winkel ausprobieren kannst. Schade ist natürlich, wenn das Tier aufwacht und deiner Kamera entwischt. Deshalb empfehle ich dir, deine Kamera auf lautlos zu schalten und mit deinen Bewegungen besonders vorsichtig und leise zu sein.

Auch hier eignet sich ein Stativ, um dein Bild wirklich gestochen scharf zu kriegen. Außerdem ist es bei Nachtaufnahmen oft klug, ein Ringlicht zu verwenden. Anders als ein Blitzlicht, das das schlafende Insekt eher verschrecken würde, hilft dir das Ringlicht mit einer durchgängigen sanften Beleuchtung.

Um die Kleinstdetails eines Insekts hervorzuheben, kannst du mit der Zoomfunktion arbeiten.

#12 Erkunde deine Umgebung

Vorbereitung ist alles! Bevor du mit deiner Kamera losziehst, empfehle ich dir einen gründlichen Location-Check. Finde vorab so viel wie möglich über den Aufnahmeort heraus: Welche Insekten gibt es dort? Wo halten sie sich zu welcher Tageszeit besonders gerne auf? etc.

Du sparst später viel Zeit, wenn du dir schon einmal Gedanken über mögliche Aufnahmewinkel machst. Dabei spielen nämlich nicht nur deine Motive, sondern auch einige Mikrobedingungen eine große Rolle:

  • Bodenbeschaffenheit
  • Licht und Schatten
  • Wind
  • Bodenrelief (Hügel, Unebenheiten)
  • Temperaturunterschiede und Niederschlag

Wenn du deine Location wirklich gut kennst, kannst du all ihre Vorteile optimal nutzen. Das wird sich deutlich in der Qualität deiner Bilder zeigen!

#13 Besonders fotogene Insekten

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Libellen sind besonders zarte und elegante Fotomodelle. (@Arie Versluis, Pexels)

Auch unter den Insekten gibt es besonders ansprechende Fotomodelle. Dazu zählen zum Beispiel Bienen, Schmetterlinge und Libellen, die anmutig fliegen und manchmal in der Luft schweben wie ein Kolibri. Da sie tagsüber sehr aktiv sind, gelingen dir sicher tolle Aufnahmen von diesen Insekten bei der Arbeit oder Nahrungsaufnahme.

Libellen

Libellen findest du oftmals in der Nähe von Seen, Teichen, Bächen oder Sümpfen. Sie halten sich gerne am Wasser auf, da sie dort auch ihre Eier legen.

Schmetterlinge

Schmetterlinge sind besonders bezaubernde Insekten und wegen ihrer einzigartigen Muster sehr beliebt bei vielen Fotografen. Sie sind vor allem im Frühling und Sommer aktiv, da sie es warm und sonnig mögen. Ihre liebsten Aufenthaltsorte sind Gärten und Blumenwiesen, die schon in sich eine tolle Fotokulisse bilden.

Bienen

Bienen kannst du ganz bequem zu dir nach Hause einladen, indem du auf deinem Balkon oder im Garten ein kleines Häuschen für sie aufstellst. Dort kannst du dann vom späten Frühling bis in den frühen Herbst beobachten wie sie arbeiten, Nektar sammeln, sich ausruhen, fliegen und auf den Blumen Platz nehmen.

#14 Empfohlene Kameraeinstellungen

Wie schon erwähnt ist es für die Insektenfotografie besonders wichtig, den Fokus des Betrachters auf das Objekt zu lenken. Dabei hilft dir ein möglichst neutraler Hintergrund. Ich empfehle dir eine geringe Tiefenschärfe (meistens f/2.8) und eine relativ kurze Verschlusszeit.

Für bewegte Motive wie Bienen, Libellen und Schmetterlinge eignet sich der Sport-Modus deiner Kamera. Der ISO sollte bei hellem Sonnenlicht 100-400 betragen.

#15 Benutze ein 65 mm Makroobjektiv

Eine wichtige Rolle bei der Insektenfotografie spielt außerdem deine Ausrüstung. Für ein wirklich gelungenes und hochwertiges Bildergebnis brauchst du ein Spezial-Makroobjektiv mit starkem Zoom ohne Qualitätsverlust. Meine Empfehlung für ein solches Makroobjektiv ist das Canon Objektiv EF-S 60mm F2.8 Makro USM. Es verfügt über einen Abbildungsmaßstab von 1:1 bis 1:5, kann dein Objekt also bis zu fünf Mal vergrößern.

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#16 Arbeite mit einer DSLR oder DSLM Kamera

Es ist nicht einfach, eine Empfehlung für die beste Kamera für die Insektenfotografie auszusprechen. Generell sind jedoch DSLRs gegenüber anderen Kompaktkameras besser geeignet – und leider auch teurer. Ihr größter Vorteil besteht in dem flexiblen und uneingeschränkten Austausch der Objektive.

Fazit: Insekten fotografieren

Hier noch einmal zusammengefasst meine 16 Tipps für die Insektenfotografie:

  1. Sei vorsichtig!
  2. Fotografiere morgens
  3. Fotografiere Insekten in Bewegung
  4. Verwende einen transparenten Reflektor
  5. Suche ungewöhnliche Perspektiven
  6. Nutze die Tiefenschärfe
  7. Fotografiere Insekten in Aktion
  8. Suche nach kräftigen Farben
  9. Trainiere das Fotografieren am Abend
  10. Benutze ein 100mm Makroobjektiv
  11. Fotografiere schlafende Insekten
  12. Erkunde deine Umgebung
  13. Besonders fotogene Insekten
  14. Empfohlene Kameraeinstellungen
  15. Benutze ein 65mm Makroobjektiv
  16. Arbeite mit einer DSLR oder DSLM Kamera

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel die Insektenfotografie etwas näherbringen! Teile gerne dein Feedback und deine eigenen Erfahrungen in den Kommentaren mit uns!

pixolum Autor und Fotograf Sophia
Über den Autor

Sophia ist Künstlerin, Schreiberin und Lehrerin. Sie liebt nichts mehr als Kreativität und die Schönheit der Einfachheit. So geht sie die Dinge auch etwas langsamer an. Ihr entgeht dadurch aber auch nichts (wirklich nichts) – weder eine fotografische Szene, noch irgendeine Bewegung im Team entzieht sich ihrem Blick.

6 Gedanken und Fragen

  1. Hartmut

    Tipp No 10 geht amThema völlig vorbei. Ein Stativ ist bei den sehr beweglichen Hummeln, Bienen oder Schmetterlingen völlig fehl am Platze. Wenn ich es aufgebaut habe, sind die Tiere längst irgendwo anders. Also Stativ ist gestr
    ichen.

    Antworten
    1. pixolum

      Hi Hartmut – mit ein bisschen Geduld kommt sicher bald wieder eine andere Biene vorbei 🙂

      Antworten
  2. Peggy

    Zu Tipp #10: das von Dir empfohlene Objektiv von Sony ist ein Tele- und kein Makro-Objektiv. Von Sony gibt es nur ein 30, ein 50 und ein 90 mm Objektiv.

    Antworten
    1. Peggy

      Sorry, ich meinte unter Tipp #6 zur Tiefenschärfe

      Antworten
      1. pixolum

        Danke, ist korrigiert 🙂

        Antworten
  3. Picco

    Tipp #15 ist falsch: “ Es verfügt über einen Abbildungsmaßstab von 1:1 bis 1:5, kann dein Objekt also bis zu fünf Mal vergrößern.“

    1:5 bedeutet, am Sensor wird es 5x kleiner. Für eine Vergrößerung von 5x bräuchte man ein Objektiv mit 5:1. Diese gibt es, aber das erwähnte „Canon EF-S 60mm F2.8 Makro USM“ ist keines davon.

    Antworten

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